Nuklearmedizin
in Nürnberg, Lauf und Rummelsberg
In der Nuklearmedizin werden Stoffwechsel- und andere biologische Vorgänge mit Hilfe von schwach radioaktiv markierten Substanzen (Radiopharmaka) untersucht. Die dabei in den Stoffwechsel eingeschleusten so genannten Radioisotope besitzen die gleichen chemischen und biologischen Eigenschaften wie natürlicherweise im menschlichen Organismus vorkommende Elemente. Nuklearmedizinische Untersuchungen sind mit einer sehr geringen Strahlenexposition verbunden.
Untersuchungsablauf
Bei der Untersuchung wird Ihnen eine radioaktiv markierte Substanz in der Regel über die Armvene injiziert. Nach einer unterschiedlich langen Wartezeit werden meist mehrere Aufnahmen mit einem Aufnahmegerät angefertigt, das als Gammakamera bezeichnet wird. Während der Wartezeit sind Sie in keiner Weise beeinträchtigt und sollten in dieser Zeit viel trinken, damit der Anteil der Substanz, die nicht in das zu untersuchende Organ eingelagert wird, über die Nieren ausgeschieden wird.
In der Regel liegen Sie bei der Aufnahme selbst auf einer Liege. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und stellt für Sie keine Belastung dar. Wichtig ist, dass Sie während der ganzen Untersuchung ruhig liegen bleiben.
Dauer der Untersuchung
Nach der Injektion des Radioisotops ist eine unterschiedlich lange Wartezeit erforderlich, bis sich die Substanz im Bereich der untersuchten Region anreichert.